Cloud Entwicklung und Cloud Beratung
Der Cloud-Markt explodiert gerade förmlich. Bereits im Jahr 2025 sollen mehr als 50 % der weltweit gespeicherten Daten in der Cloud liegen, das sind knapp 100 Zettabyte! Bereits in diesem Jahr wird ein Großteil der gesamten Arbeitslast in Cloud-Rechenzentren verarbeitet.
Der Markt beträgt dabei rund 335 Milliarden Euro. Neben reinen Speicherangeboten werden SaaS und IaaS speziell für Unternehmen immer interessanter. Vorreiter sind hier Google-Cloud (Speicher), Amazon Web Services (IaaS) und Salesforce als größter Anbieter von SaaS.
Lange war Cloud-Computing ein reines Buzzword, um Investorengelder anzuziehen, im Marketing zu punkten oder um Führungskräfte zu überzeugen. Mittlerweile sind Cloud-Produkte vielen on-premise Lösungen weit überlegen, flexibler und größtenteils auch günstiger. Für IT-Manager und Entwickler stellt sich daher nicht die Frage, ob die Cloud genutzt wird, sondern welche Technologie zum Einsatz kommt. Hierbei spielen auch spezialisierte Entwickler, wie Golang Entwickler, eine wichtige Rolle, da sie in der Lage sind, hochperformante und skalierbare Cloud-native Anwendungen zu entwickeln, die die Vorteile der Cloud-Infrastruktur voll ausschöpfen können. Im Folgenden erhalten Sie eine kleine Cloud-Beratung.
Cloud Entwicklung oder Cloud-native Entwicklung
Für die Entwicklung von Software stehen zahlreiche Methoden, Ansätze, Tools und Best Practices bereit. Die Developer können sich damit genau die Umgebung schaffen, die für sie optimal ist. Je nach Software, Branche und auch Team werden unterschiedliche Wege eingeschlagen.
In der traditionellen Softwareentwicklung werden lokale Computer und Tools verwendet. Der Code wird lokal geschrieben, getestet und fertiggestellt. Herkömmliche Teams waren meist zusammen in einem Büro untergebracht, wo diese Art der Entwicklung gut funktionierte.
Moderne Teams sind in der Regel weltweit verteilt und Unternehmen nutzen die Vorteile von einem Cloud Anbieter. So ist auch die Cloud Entwicklung auf dem Vormarsch, da gerade die Zusammenarbeit von verteilten Teams massiv verbessert wird. Der Begriff Cloud Entwicklung beschreibt dabei, dass der Code zwar lokal geschrieben, jedoch auf Cloud-Systemen getestet wird. Dazu ist eine Schnittstelle zu einem Online-Dienst notwendig.
Immer häufiger ist auch die Cloud-native Entwicklung anzutreffen. Die Cloud Native Computing Foundation nutzt diesen Begriff für alle Arten von Softwareentwicklung, die auf einer dynamischen Organisation und Containern aufsetzt, die Architektur besteht aus Microservices. Die Vorteile der Cloud Anwendung liegen klar bei der extrem guten Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit. All dies wird bei anderen Lösungen durch die Cloud selbst bereitgestellt, was zu einer Abhängigkeit führt.
Der Unterschied zwischen der traditionellen Softwareentwicklung und der Cloud Entwicklung ist zusammengefasst viel kleiner als der Schritt zur Cloud-Native Entwicklung. Nur bei der letztgenannten Variante, die Cloud basierte Lösung, können alle Vorteile der Cloud Infrastruktur ausgenutzt werden.
Doch auch hier lassen sich nicht alle Lösungen auf ein Optimum bringen. Es gibt unterschiedliche Anforderungen an die Infrastruktur, Verfügbarkeit, Sicherheit und die finanzielle Seite. So ist für viele Entscheider und IT-Experten die Frage nach dem Cloud-Standort und der Cloud Nutzung wichtig: Public Cloud oder Private Cloud?
Public Cloud und Private Cloud im Vergleich
Die Kosten sind nicht die einzige Entscheidungsgrundlage, wenn es um die Nutzung einer Public Cloud oder private Cloud geht. Auch die Sicherheit, Datenschutz und die Flexibilität sind ein wichtiges Kriterium.
Bei der Public Cloud stellt ein Cloud Provider die gewünschte Infrastruktur zur Verfügung. Diese wird nicht exklusiv von einem Unternehmen genutzt, sondern mit vielen anderen Kunden geteilt. Die Produkte lassen sich zügig bereitstellen und ermöglichen eine einfache Skalierung. Gezahlt wird immer nur dann, wenn die Leistung auch tatsächlich benötigt wird. Diese Lösung eignet sich vor allem für KMUs, die mit einem dynamischen Wachstum rechnen und noch nicht über ein hohes Budget verfügen. Dadurch verlieren sie allerdings die Kontrolle über ihre Daten und die Verfügbarkeit.
Vorteile:
- kurze Bereitstellungszeit
- flexibel Skalierbar
- anfangs sehr günstig
Nachteile:
- geringere Datensicherheit
- keine Kontrolle über Verfügbarkeit
Die private Cloud wird hingegen selbstständig aufgebaut und verwaltet. Hier können die entsprechenden Server entweder vor Ort sein oder in einem Rechenzentrum. Damit haben Unternehmen die vollständige Kontrolle über die Hardware und die abgespeicherten Daten. Langfristig ist dies für größere Unternehmen die bessere Lösung, vor allem dann, wenn sich der Bedarf und das Wachstum grob abschätzen lassen.
Vorteile:
- Kontrolle über Datensicherheit und Hardware
- Langfristig günstiger (unter bestimmten Voraussetzungen)
Nachteile:
- Bereitstellung nimmt viel Zeit in Anspruch
- eigene Verwaltung
Hier gibt es keine eindeutige Entscheidung. Die Anforderungen der einzelnen Projekte sind zu unterschiedlich, als dass es eine bestimmte Empfehlung geben kann. Eine Cloud Beratung bei einem dafür spezialisierten Unternehmen führt oft zur besten Lösung.
Welche Cloud Anbieter gibt es auf dem Markt?
Wer bei Google nach einem Cloud Anbieter sucht, wird von der Menge der Angebote nahezu erschlagen. Wie bereits beschrieben sind Cloud Services auf dem Vormarsch und gewinnen immer mehr an Popularität. Doch es gibt wie üblich Platzhirsche, die zusammen einen großen Teil des Gesamtmarkts beherrschen, allein AWS und Azure nehmen 60 % Marktanteil ein.
AWS Cloud Development
Amazon stellte anfangs einen Teil ihrer ungenutzten Rechenkapazität zur Verfügung. Heute ist Cloud Computing einer der größten Geschäftsbereiche des Unternehmens. Entwickler schätzen vor allem die hohe Verfügbarkeit und einfache Nutzung.
Google Cloud Development
Der größte Cloud Anbieter im Bereich Speicher ist Google, da die meisten Android-Nutzer ihre Bilder Online speichern. Doch auch für Entwickler und Unternehmen stellt Google SaaS bereit, so werden vor allem Gmail und Google Docs verwendet, aber auch Anwendungen für E-Commerce-Portale.
Azure Cloud Development
Microsoft ist nach AWS der größte Anbieter für Cloud Computing. Vor allem die gute Integration der Office-Umgebung überzeugt Unternehmen zum Wechsel zu Microsoft 365.
Oracle® Cloud Development
Diese Cloud Lösung ist perfekt für die Softwareentwicklung geeignet. Die bereitgestellte Umgebung enthält zahlreiche Tools um Testen, Deployen und Finalisieren von Anwendungen. Dazu ist ein bestimmtes Kontingent sogar kostenfrei nutzbar.
IBM Cloud Development
IBM als ehemals führendes Unternehmen im IT-Bereich stellt die Cloud vor allem größeren Unternehmen zur Verfügung. Dabei stehen 60 Datenzentren weltweit zur Verfügung und Kunden scheinen zufriedener als bei der Konkurrenz. In vielen Fällen ist IBM sogar der günstigste Anbieter bei hoher Qualität.
Die Wahl des richtigen Anbieters fällt bei der hohen Verfügbarkeit an Alternativen nicht leicht. Deshalb folgt ein Leitfaden, wie Unternehmen den passenden Cloud Provider finden.
Einen passenden Cloud Provider finden
Die Anforderungen für gute Cloud Dienste Deutschland variieren je nach Unternehmen und Projekt. Damit interessierte Entwickler trotzdem den passenden Provider finden, folgt eine Liste mit den wichtigsten Kriterien bei der Wahl des Anbieters für Cloud Development.
- Datenschutz und Compliance. Damit es auf rechtlicher Seite keine bösen Überraschungen gibt, sollte das Angebot datenschutzkonform einsetzbar und nutzbar sein. Wichtige Anforderungen für den Umgang mit Kundendaten ist in der DSGVO beschrieben. Weiterhin sollten entsprechende Zertifizierungen und Sicherheitszertifikate vorhanden sein.
- Datensicherheit und Verschlüsselung. Zur Gewährleistung der Datensicherheit sollten die Kundensysteme mehrstufig und sicher voneinander getrennt sein. Auch bei einem Zwischenfall darf es so nicht zum Datenleck kommen. Eine Verschlüsselung schützt die Daten und deckt auch die Anforderungen des Datenschutzes ab. Dabei sollte der Weg in die Cloud als auch die Speicherung verschlüsselt erfolgen.
- Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit. Hier ist wichtig, dass der Anbieter zeitnah einen Ersatzserver zur Verfügung stellt. Üblicher ist allerdings, dass die Last sowieso bereits auf mehreren Systemen liegt und ein Hardwareausfall meist unbemerkt bleibt. Trotzdem muss auch die restliche Infrastruktur über genügend Reserven verfügen.
- Flexibilität. Die Hard- und Software sollte auch auf den Cloud-Systemen flexibel anpassbar und erweiterbar sein. Gerade bei schnell wachsenden Unternehmen sollte der Cloud Anbieter sicherstellen, dass die Leistungskapazität niemals knapp wird.
- Implementierbarkeit. Auch wenn die Cloud noch so leistungsstark ist, sie muss sich auch in die Strukturen und den Workflow des Auftraggebers anpassen können. So sind bestimmte Schnittstellen zu entsprechender Software unabdingbar, damit die Entwickler produktiv arbeiten können.
- Support. Der große Vorteil der Cloud für Unternehmen ist die ständige Verfügbarkeit. Damit es auch im Problemfall dabei bleibt, sollte der Anbieter über einen ständig erreichbaren Support verfügen. Gerade die Erreichbarkeit und die Reaktionszeiten können vertraglich festgehalten werden. Diese werden in der Regel in sogenannten SLAs beschrieben.
- Preis. Die Preise der Cloud Unternehmen sind abschließend auch ein wichtiges Kriterium, vor allem wenn es um die Art der Cloud-Technologie geht. Meist erfolgt die Abrechnung mittel einer Grundgebühr und nutzungsabhängiger Kosten.
Diese Punkte bieten eine erste Einschätzung, die letztliche Entscheidung sollte jedoch immer individuell getroffen werden, zum Beispiel in Absprache mit einem IT Consulting Unternehmen. Die Anbieter unterscheiden sich vor allem in der Performance und der Skalierbarkeit und den dazugehörigen Kosten. So ist nicht ein Anbieter für den Cloud Service Deutschland der günstigste, vielmehr hängen die Kosten und die Leistung vom jeweiligen Vorhaben ab. Dafür können auch entsprechende Cloud Entwickler befragt werden, denn diese arbeiten schlussendlich mit der Technik und dem Anbieter.
DevOps – der Cloud Entwickler
DevOps sind die Spezialisten, die Software mithilfe der Cloud entwickeln und eine Cloud-basierte Anwendung erstellen können. Je nach Profil können sie im anfänglichen Konzeption und dem Design mitwirken, technische Funktionen entwickeln oder die gesamte Anwendung testen und ausrollen. Sie arbeiten dabei oft eng mit den anderen Abteilungen zusammen und sollten moderne Entwicklungsmethoden beherrschen. So könnte ein typischer Cloud DevOps Engineer aussehen:
Neben der Entwicklung von Cloud-Apps ist auch der Consultant ein gefragter Mitarbeiter in Unternehmen. Dieser sorgt dafür, dass die richtige Cloud ausgewählt und korrekt eingerichtet wird. Vor allem die Anbindung an bereits bestehende Systeme stellt den Cloud Consultant immer wieder vor Herausforderungen. Dieser schafft jedoch die Grundvoraussetzung für ein funktionierendes System. Auch die Sicherheit und die Wartung obliegt dem Cloud Consultant. So könnte dieser aussehen:
Mobilunity ist Ihr Partner für die Cloud Entwicklung und Cloud Beratung
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Weltweit arbeiten wir mit mehr als 40 Kundenunternehmen zusammen und unterstützen diese beim Aufbau ihres remote Entwicklerteams. Dabei können wir auf einen Talentpool mit über 200.000 potenziellen IT-Mitarbeitern zugreifen. Jedes Jahr kommen 36.000 Absolventen Uni-Absolventen dazu, die mit viel Eifer, Engagement und Fachwissen die IT-Welt bereichern.
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Die hohe Qualität der Spezialisten führt zu einem exzellenten Preis -leistungs-Verhältnis, da die Lohnkosten auf dem Niveau der Ukraine liegen, und damit bis zu 60 % niedriger als in Mitteleuropa.
Als erfahrenes IT-Unternehmen helfen wir beim Recruiting der IT-Experten, beim Onboarding und Optimierung der Arbeitsprozesse. Wir helfen Ihnen dabei, ein kompetentes Team aufzubauen, dass Ihre Softwareanwendung selbstständig erstellt oder mit ihrem Team vor Ort fließend zusammenarbeitet.
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